Sein Name sagt alles: Das Wiener Blaukaninchen stammt aus Österreich. Es ist nicht nur schön mit seinem glänzenden...
DER RIESENSCHNAUZER
EINFÜHRUNG
Der Riesenschnauzer (deutsch: Riesenschnauzer) ist eine Arbeitshunderasse, die im 17. Jahrhundert in Deutschland entwickelt wurde. Er ist die größte der drei Schnauzer-Varianten, die anderen beiden sind der Standardschnauzer (mittelgroß) und der Zwergschnauzer (klein).
DER URSPRUNG DES RIESENSCHNAUZERS
Der Name Schnauzer ist relativ neu, obwohl die Ursprünge der Rasse auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurückgehen, als der Name dem drahthaarigen Pinscher gegeben wurde, der eine wichtige Rolle bei der Entwicklung dieser Rasse spielte.
Auf Deutsch bedeutet „der Schnauzer“ die Schnauze, die Schnauze. Es ist ein Spitzname, der sich auf den bärtigen, barttragenden Hund bezieht.
Laut „The Complete Dog Book“ wurde der beste Drahthaar-Pinscher, der auf der Hannoveraner Hundeausstellung 1879 ausgestellt wurde, „Schnauzer“ genannt, und der Name wurde zur Bezeichnung der Rasse übernommen.
Es gibt noch andere Theorien, aber sicher ist, dass bereits 1907 der „Bayerische Schnauzer Klub“ gegründet wurde und die meisten Drahthaar-Pinscher SCHNAUZER genannt wurden. Die Namen enthielten Inschriften wie „Schnauz“, „Schnauze“, „Schnauzi“, „Schnauzel“, „Schnauztli“, um den spektakulärsten Teil des Drahthaar-Pinschers zu betonen: seinen Bart und seine Augenbraue. Der Vorgänger des Pinschers wäre der sogenannte „Moorhund“, ein Zeitgenosse aus der Bronzezeit, aus dem auch der TERRIER und der SPITZ hervorgingen.
Professor Studer bringt den Pinscher direkt mit dem „Kleinen Moorhund“ in Verbindung, der auf 3000 v. Chr. im Ostseeraum zurückgeht, und andere verorten ihn in der Schweiz nach einigen neolithischen Fossilien, die zur Gruppe der „Canis Familiaris Palustris“ gehören. Der Geburtsort des Pinschers ist zweifelsohne Würtenberg, eine deutsche Provinz, die sich vom Schwarzwald bis zum oberen Donautal erstreckt.
Nach Stichen aus dem 19. Jahrhundert hatten die Hunde einen kürzeren und breiteren Kopf, ein helleres Auge und diejenigen mit hartem Haar hatten nicht den Bart unserer heutigen Hunde, also weit entfernt von dem, was wir gewohnt sind, aber psychisch in Bezug auf Treue und Intelligenz besaßen sie bereits die Eigenschaften, die wir heute so sehr schätzen.
Der „Pinscher Klub“ wurde am 3. März 1895 gegründet, und auf seiner Grundlage können wir seine Aufgabe sehen, den glatthaarigen Pinscher vom drahthaarigen Pinscher zu unterscheiden, eine Rasse, die beliebter war als die andere und von der es Zuchtbücher gibt, die uns die Hinweise auf die Anfänge der Rasse gegeben haben.
Dr. Fitzinger beschrieb den Pinscher im Jahr 1876: „... Der Kopf des Drahthaar-Pinschers ist um die Schnauze herum mit längeren Haaren bedeckt als am restlichen Körper und ähnelt einem großen Bart. Seine Farbe kann grau mit schwarz, schwarz mit braun sein...“ und derselbe Autor gibt eine ähnliche Beschreibung in Bezug auf den großen Drahthaar-Pinscher, der nichts anderes ist als der heutige Riesenschnauzer, ebenso wurden viele Details über einen Zwerg-Drahthaar-Pinscher gefunden.
1921 schlossen sich der 1895 gegründete Pinscher Klub und der Bayerische Schnauzer Klub von 1907 zum Pinscher-Schnauzer Klub e. V. 1895 zusammen, der bis heute in Deutschland überlebt hat und kürzlich sein hundertjähriges Bestehen unter den Initialen P.S.K., dem Pinscher-Schnauzer Klub e. V. 1895, feierte, 1925 veröffentlichten sie bereits ihr erstes Zuchtbuch mit mehr als 700 Seiten, 13474 detaillierten Einträgen und einem Gewicht von mehr als eineinhalb Kilo, es enthält alle zwischen 1910 und 1923 geborenen Hunde und bereits 567 Riesenschnauzer
DER STANDARD DES RIESENSCHNAUZERS
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Groß, kräftig, eher kompakt als schlank, mit rauem oder hartem Fell, das Bild des Schnauzers, vergrößert und stark. Ein Hund mit defensiven Eigenschaften, die ihm ein respektables Aussehen verleihen.
WICHTIGE PROPORTIONEN:
- Quadratischer Körperbau, die Widerristhöhe entspricht ungefähr der Länge des Körpers.
- Die Länge des Kopfes (von der Nasenspitze bis zum Hinterhaupthöcker) steht im Verhältnis zur Länge des Körpers (gemessen vom Widerrist bis zum Ansatz der Rute) ungefähr im Verhältnis 1:2.
KOPF
SCHÄDELREGION:
SCHÄDEL: kräftig und langgestreckt, das Hinterhauptbein sollte nicht zu stark ausgeprägt sein. Der Kopf sollte der allgemeinen Stärke des Hundes entsprechen.
Die Stirn ist flach und parallel zum Nasenrücken, ohne Falten.
STOPP: Gut differenziert zwischen den Augenbrauen.
GESICHTSREGION:
TRÜFFEL: Gut entwickelt mit gut geöffneten Nasenlöchern. Immer schwarz.
HOCIO: In Form eines abgestumpften Keils endend. Der Nasenrücken ist gerade.
BÄLLE: Schwarz, fest und flach auf den Kiefern aufliegend; die Mundwinkel sind geschlossen.
KIEFER / ZÄHNE: Ober- und Unterkiefer kräftig. Das Gebiss ist ein Scherengebiss, kräftig und vollständig (42 Zähne, sauber und weiß gemäß der Zahnformel des Hundes). Sollte gut schließen. Die Kaumuskeln sind stark entwickelt, ohne dass jedoch übertriebene Wangen das rechteckige Aussehen des Kopfes (mit Bart) stören.
AUGEN: Mittelgroß, oval, nach vorne gerichtet, dunkel, mit lebhaftem Ausdruck. Die Augenlider liegen eng an.
OHREN: Gefaltet und hängend, hoch angesetzt, V-förmig, wobei die Innenkanten der Ohren auf den Wangen ruhen. Die Haltung der Ohren ist symmetrisch, nach vorne zu den Schläfen gerichtet. Die parallele Falte sollte nicht über die obere Linie des Schädels hinausgehen.
HALS: Der Nacken ist kräftig, muskulös und wird gewölbt gehalten. Der Hals fällt harmonisch zum Widerrist hin ab. Er ist kräftig und schmal und trägt mit seiner edlen Haltung zu einer kraftvollen und eleganten Erscheinung bei. Die Haut des Halses ist eng anliegend und ohne Wamme.
KÖRPER
Obere Profillinie : Vom Widerrist aus leicht nach hinten abfallend.
KREUZ: Der höchste Punkt der Oberlinie.
RÜCKEN: Kräftig, kurz, fest.
RUTE: Kurz, kräftig, tief. Der Abstand von der letzten Rippe zur Hüfte ist kurz, so dass der Hund kompakt erscheint.
Kruppe: Leicht gerundet, unmerklich über den Ansatz der Rute verlaufend.
BRUST: Mäßig breit, oval geformt, tief bis zu den Ellenbogen. Die Vorbrust ist durch die Spitze des Brustbeins besonders ausgeprägt.
UNTERE LINIE: Die Flanken sind nicht zu sehr aufgezogen, so dass die Unterseite des Brustkorbs eine schöne Wellenlinie aufweist.
RUTE: Natürlich, mit dem Ziel, die Form eines Säbels oder einer Sichel zu erreichen.
GLIEDMASSEN :
VORDERHAND:
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Die Vorderläufe sind, von vorne gesehen, kräftig, gerade und nicht zu eng gestellt. Die Unterarme sind, von der Seite gesehen, gerade.
Schulter: Das Schulterblatt liegt fest am Brustkorb an. Auf beiden Seiten der Wirbelsäule des Knochens gut bemuskelt, im Brustbereich über die Wirbel der Wirbelsäule hinausragend.
So schräg und gut zurückliegend wie möglich, einen Winkel von 50° zur Horizontalen bildend.
ARM: Eng am Körper anliegend, kräftig und muskulös, bildet einen Winkel von etwa 95° bis 105° zum Schulterblatt.
ELBOGEN: Eng anliegend, weder nach innen noch nach außen gedreht.
VORDERARM: Von allen Seiten gesehen gerade, kräftig entwickelt und gut bemuskelt.
KÖRPER: Kräftig und stabil. Seine Struktur hebt sich kaum von der des Unterarms ab.
Vordermittelfuß: Von vorne gesehen gerade, im Profil leicht schräg zum Boden stehend, kräftig und leicht federnd.
HÄNDE: Kurz und rund; Zehen eng aneinanderliegend und gewölbt (Katzenpfoten); kurze, dunkle Nägel und starke Ballen.
HINTERE GLIEDMASSEN:
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Im Profil gesehen schräg; von hinten betrachtet erscheinen sie parallel und nicht zu eng beieinander.
HINTERHAND: Mäßig lang, breit und stark bemuskelt.
KNEES: Weder nach innen noch nach außen gedreht.
Läufe: Lang und kräftig, sehnig, in ein kräftiges Sprunggelenk übergehend.
Sprunggelenk: Gut gewinkelt, kräftig, fest, weder nach innen noch nach außen gedreht.
METATARSE: Kurz und senkrecht zum Boden stehend.
PFOTEN: Zehen kurz, gewölbt und eng aneinanderliegend; Nägel kurz und schwarz.
GANGWERK: Federleicht, elegant, wendig, frei und mit guter Bodenhaftung. Die Vorderbeine sind so weit wie möglich nach vorne gestreckt und die Hinterbeine - mit guter federnder Reichweite - geben den nötigen Schwung. Das Vorderbein auf der einen Seite und die Hinterbeine auf der anderen Seite bewegen sich gleichzeitig nach vorne. Rücken, Bänder und Gelenke sind fest.
HAUT: Straff am ganzen Körper.
HAAR: Das Fell sollte rau, drahtig und dicht sein. Es besteht aus einer dichten Unterwolle und einem Deckhaar (das nie zu kurz sein darf) aus harten, eng anliegenden Haaren am ganzen Körper. Das Deckhaar ist grob, von ausreichender Länge, um seine Textur kontrollieren zu können, und weder borstig noch gewellt. Das Fell an den Gliedmaßen ist tendenziell nicht so rau.
An der Stirn und den Ohren ist es kurz. Typische Merkmale sind der Bart an der Schnauze, der nicht zu weich sein sollte, und die buschigen Augenbrauen, die die Augen beschatten.
FARBE:
- PURE BLACK (schwarze Unterwolle).
- SALZ UND PFEFFER: Das Zuchtziel für Salz und Pfeffer ist ein mittlerer Farbton mit gleichmäßiger Verteilung der gut pigmentierten Pfefferfarbe mit grauer Unterwolle. Erlaubt sind Schattierungen von dunklem Stahlgrau bis Silbergrau. Alle Farben sollten eine dunkle Maske haben, die den Ausdruck unterstreicht und in Harmonie mit der Farbe der jeweiligen Nuance steht. Weiße Flecken auf dem Kopf, der Brust oder den Gliedmaßen sind nicht erwünscht.
- SCHWARZ UND SILBER: Bei Schwarz und Silber ist das Zuchtziel ein schwarzes Deckhaar mit schwarzer Unterwolle, weißen Flecken über den Augen, an den Wangen, am Bart, an der Kehle, an der Vorbrust in zwei symmetrisch angeordneten Dreiecken, an den Mittelhandknochen, an den Pfoten, an der Innenseite der Hinterbeine und an der Dammgegend. Die Stirn, der Nacken und die Außenseiten der Ohren sollten schwarz sein, ebenso wie das Haar auf dem äußeren Fell.
GRÖSSE UND GEWICHT:
WIDERRISTHÖHE
- MÄNNER UND HÄNDER: 60 bis 70 cm.
GEWICHT:
- HÄNDER UND HÜNDIN: Von 35 bis 47 kg.
FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
Im Besonderen:
- Zu kleiner oder insgesamt zu kurzer Kopf.
- Schwerer oder runder Schädel.
- Falten auf der Stirn.
- Kurze, spitze oder schmale Schnauze.
- Zangengebiss.
- Helle, zu große oder zu runde Augen.
- Tief angesetzte oder sehr lange Ohren, Ohren, die unterschiedlich voneinander getragen werden.
- Zu stark ausgeprägte Wangen oder Wangenknochen.
- Lose Kehlhaut, Wamme.
- Enger Hals.
- Zu langer, aufgezogener oder weicher Rücken.
- Zu langes, aufgezogenes oder weiches Tragen.
- Hängende Kruppe.
- Die Rute ist dem Kopf zugewandt.
- Lange Füße.
- Schlendernder Gang.
- Zu kurzes, zu langes, weiches, gewelltes, gewelltes, getuftetes, seidiges, weißes oder geflecktes Fell oder Mischfarben.
- Braune Unterwolle.
- Bei Salz und Pfeffer: schwarzer Aalstrich auf dem Rücken oder schwarzer Sattel.
- Bei den Schwarz-Silbernen sind die Dreiecke der Vorbrust nicht gut voneinander getrennt.
- 2 cm von den Höhen nach oben und nach unten.
SCHWERE FEHLER:
- Schweres oder leichtes Aussehen, kurz oder patilargo.
- Umgekehrte Geschlechtsmerkmale (z.B. männlich-weiblich).
- Nach außen gedrehte Ellenbogen.
- Geschlossene oder tonnenförmige Hinterbeine.
- Nach innen gedrehte Sprunggelenke.
- Geflecktes Fell bei der schwarz-silbernen Variante.
- Mehr als 2 cm und weniger als 4 cm in den Grenzmaßen nach oben und nach unten.
DISQUALIFIZIERENDE FEHLER:
- Aggressivität oder extreme Schüchternheit.
- Jeder Hund, der deutliche Anzeichen von physischen oder Verhaltensanomalien aufweist.
- Bösartigkeit, übertriebenes Misstrauen, nervöses Verhalten.
- Missbildungen jeglicher Art.
- Fehlende Rassetypizität.
- Gebissfehler, wie z.B. ein unter- oder überschießendes Gebiss, abweichende Schneidezahnbögen.
- Grobe Fehler in allen Bereichen wie Fehler im Bau, im Fell und in der Farbe.
- Mehr als 4 cm in den Grenzmaßen nach oben und nach unten.
N.B.:
- Rüden sollten zwei offensichtlich normal aussehende Hoden haben, die vollständig in den Hodensack abgesunken sind.
- Nur funktionell und klinisch gesunde Hunde mit rassetypischem Körperbau sollten für die Zucht verwendet werden.
GESUNDHEIT DES RIESENSCHNAUZERS
Hüftdysplasie und Ellbogendysplasie sind bei dieser Rasse weit verbreitet. Sie neigen auch zu Augenproblemen wie Keratokonjunktivitis sicca, Glaukom, Katarakt, Netzhautdysplasie und generalisierter progressiver Netzhautatrophie. Sie sind anfällig für Hautkrankheiten, einige davon saisonal bedingt wie Alopezie, Vitiligo und follikuläre Zysten. Krebs tritt am häufigsten bei dunkelhäutigen Hunden auf. Die häufigsten Formen sind das Melanom der Gliedmaßen und der Finger sowie das Plattenepithelkarzinom der Finger. Auch nicht krebsartige Hauttumore sind häufig.
Der britische Kennel Club führte 2006 eine Gesundheitsumfrage zu Gesundheitsproblemen durch, die die Rasse betreffen könnten.20 Der Umfrage zufolge liegt die durchschnittliche Lebenserwartung des Riesenschnauzers in Großbritannien bei etwa 10 Jahren und damit unter dem allgemeinen Durchschnitt von 11 Jahren und 3 Monaten bei anderen Rassen ähnlicher Größe.20 Die häufigsten Todesursachen bei Riesenschnauzern waren Lymphome und Leberkrebs (41%), gefolgt von Herzinfarkt und Herzversagen (15,4%).
Was die Gesundheit des Fells betrifft, so sollte es täglich gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden, und alle sechs bis acht Wochen gestriegelt werden, um alle „alten“ Haare manuell zu entfernen und eine gesunde Haut zu erhalten. Vermeiden Sie es, ihn zu Hause zu baden, um zu verhindern, dass das Fell aufweicht. Wenn es schmutzig wird, entscheiden Sie sich am besten für Trockenshampoo.
DIE VIELSEITIGKEIT DES RIESENSCHNAUZERS
Der Riesenschnauzer wurde ursprünglich als Hofhund gezüchtet, der für verschiedene Zwecke eingesetzt werden sollte, vom Schutz von Grundstücken bis hin zum Treiben von Nutztieren zum Markt. Im frühen 20. Jahrhundert wurde der Riesenschnauzer in ganz Bayern als Wachhund in Fabriken, Brauereien, Metzgereien und Viehhöfen eingesetzt. Außerhalb Bayerns war er unbekannt, bis er im Ersten und Zweiten Weltkrieg als Militärhund eingesetzt wurde.
In der heutigen Zeit wird der Riesenschnauzer als Polizeihund eingesetzt; er ist qualifiziert für Gehorsamstraining, Agility, Hütehunde, Such- und Rettungshunde, Schutzhunde und nimmt auch an Hundeschauen teil. Der Schwerpunkt vieler europäischer Schnauzerklubs liegt nicht so sehr auf Ausstellungen oder Hundeschauen, sondern auf der Arbeitsfähigkeit der Rasse. In mehreren Ländern, darunter auch Deutschland, müssen die Hunde zunächst einen Schutzhundtitel erlangen, bevor sie sich als Formationschampions qualifizieren können. In Europa wird die Rasse eher als Arbeitshund denn als Ausstellungshund angesehen.
SCHLUSSFOLGERUNG
Aufgrund der Funktion, für die er gezüchtet wurde, ist der Riesenschnauzer Fremden gegenüber misstrauisch und kann sehr territorial sein.
Sobald er mit den Elementen oder neuen Menschen vertraut ist, neigt er dazu, neue Situationen zu akzeptieren. Wie jede Hunderasse, die zur Bewachung und Verteidigung eingesetzt wird, kann er aggressiv sein10. Daher ist es notwendig, dass seine Besitzer ihm ein grundlegendes Gehorsamstraining angedeihen lassen, aber vor allem sollte er von Welpenalter an sozialisiert werden, um unerwünschte Verhaltensweisen oder Einstellungen zu vermeiden. Im Allgemeinen sind sie zurückhaltende Hunde und kommen gut mit Kindern aus. Sie sind sehr intelligent, was dazu führt, dass sie sich leicht langweilen. Da sie sehr energiegeladen und aktiv sind,9 benötigen sie geistige (Training) und körperliche (Bewegung) Stimulation, da Langeweile ohne diese Dinge zu unerwünschtem oder destruktivem Verhalten führen kann. Der Vorteil dieser Rasse ist, dass sie leicht zu trainieren sind und ihren Besitzern gegenüber sehr loyal sind.
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