Sein Name sagt alles: Das Wiener Blaukaninchen stammt aus Österreich. Es ist nicht nur schön mit seinem glänzenden...
DER KROATISCHE SCHÄFERHUND
EINFÜHRUNG
Der Kroatische Schäferhund, oder hrvatski ovčar, ist ein mittelgroßer schwarzer Hund und ein echter Allrounder. Seine Talente liegen nicht nur im Hüten und Bewachen, sondern auch im Hundesport. Außerdem ist er so flexibel, dass er ein wunderbarer Familienhund sein kann.
DER URSPRUNG DES KROATISCHEN SCHÄFERHUNDES
Obwohl vieles über die Anfänge des Kroatischen Schäferhundes unbekannt ist, weiß man, dass diese Hunde aus Kroatien stammen, wo sie seit ihrer Entstehung als Hütehunde eingesetzt werden.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Geschichte dieses Hütehundes wenig bekannt. Seine Herkunft ist nicht eindeutig geklärt. Man geht jedoch davon aus, dass es sich um eine der ältesten Rassen handelt, die jemals existierten, da bereits Mitte des 14. Jahrhunderts Exemplare mit den heutigen Merkmalen bekannt waren. Fest steht, dass diese Hunde aus Kroatien stammen, wo sie von Anfang an als Hütehunde eingesetzt wurden, wo sie sich rechtzeitig auszeichneten. Abgesehen von ihrer Größe gibt es keinen Unterschied zwischen den Hunden von damals und denen von heute. Mit anderen Worten, wir sprechen über dieselbe Gruppe.
Die offizielle Anerkennung des kroatischen Hirtenhundes erfolgte erst spät. Erst mehr als dreißig Jahre nach seinem Erscheinen wurde er anerkannt. Vor allem der jugoslawische Kennel Club war für die Verabschiedung des ersten Rassestandards im Jahr 1968 verantwortlich. Dieses Dokument wurde ein Jahr später von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) genehmigt, was mit der Anerkennung dieser Hunde als offizielle Rasse einherging. Einige Zeit später folgte die Anerkennung durch den United Kennel Club (UKC). Diese Anerkennungen reichten jedoch nicht aus, um den Hund außerhalb seines Herkunftslandes bekannt zu machen. Obwohl ihre Verwendung als Hütehunde zurückgegangen ist, sind diese Hunde in Kroatien weiterhin als Haustiere geeignet.
DER STANDARD DES KROATISCHEN SCHÄFERHUNDES
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Der Kroatische Schäferhund ist ein mittelgroßer Hund mit einem rustikalen, spitzartigen Aussehen und einem fuchsähnlichen Kopfausdruck mit charakteristischem Fell und Farbe.
Er macht den Eindruck eines stolzen, wendigen, starken, kompakten, aber keineswegs groben Hundes.
WICHTIGE PROPORTIONEN: Rechteckiger Körper; Länge übertrifft Widerristhöhe. Hündinnen können etwas länger sein als Rüden.
Die Höhe bis zum Ellenbogen beträgt 50% der Widerristhöhe.
Die Länge des Schädels sollte die Länge des Fangs leicht übertreffen.
KOPF: Die Form des Kopfes gleicht einem stumpfen Keil. Die Linien des Schädels und des Fangs sind parallel.
SCHÄDELREGION:
SCHÄDEL: Von allen Seiten gesehen, harmonisch gerundet. Die Breite des Schädels beträgt nicht mehr als die Hälfte der Gesamtlänge des Kopfes. Die ovale Form des Schädels ist charakteristisch. Die Stirnfurche ist nicht sehr ausgeprägt. Die Augenbrauenbögen sind nicht ausgeprägt. Hinterhauptbeinhöcker leicht ausgeprägt.
STOPP: Mäßig entwickelt in Tiefe und Länge.
GESICHTSREGION:
NASE: Sollte nicht höher oder tiefer als der Nasenrücken angesetzt sein. Die Nasenspitze ist abgerundet. Die Nasenlöcher sollten gut geöffnet, aber nicht zu ausgeprägt sein. Die Nase und die Innenseite der Nasenlöcher müssen vollständig schwarz pigmentiert sein.
HOCIO: Verengt sich keilförmig zur Nase hin. Der Nasenrücken ist gerade und verläuft parallel zur Linie des Schädels. Der Unterkiefer muss kräftig und harmonisch entwickelt sein.
Lefzen: Von mittlerer Dicke, eng am Kiefer anliegend; die sichtbaren Teile sind schwarz pigmentiert. Der Mundwinkel ist nicht sichtbar.
KIEFER / ZÄHNE: Die Kiefer sind kräftig und gut entwickelt, die Zähne sind weiß und gleichmäßig im Kiefer eingesetzt. Scherengebiss, aber ein Zangengebiss wird toleriert. Die Schneidezähne sind senkrecht im Kiefer eingesetzt. Ein vollständiges Gebiss (42 Zähne nach der Zahnformel) ist wünschenswert. Fehlende Prämolaren PM1 und Molaren M3 werden nicht berücksichtigt. Das Fehlen anderer Zähne ist unerwünscht.
KNOCHEN: Nicht zu stark ausgeprägt, aber dünn, abgerundet und gut bemuskelt.
AUGEN: Mittelgroß, oval, in einem Winkel von 30 bis 40 Grad angeordnet. Der Augapfel ist weder hervortretend noch eingesunken. Die Farbe der Augen variiert von schwarz bis dunkelbraun. Die Augenlider sollten nicht schlaff sein oder Anzeichen von Entropium oder Ektropium aufweisen. Die Augenlider müssen vollständig schwarz pigmentiert sein. Der Gesichtsausdruck sollte intelligent, lebhaft und neugierig sein.
OHREN: Von gleichmäßiger dreieckiger Form mit leicht abgerundeten Spitzen. Sie sind in einer Linie angesetzt, die von der Nasenspitze bis zum inneren Augenwinkel verläuft. Die Größe der Ohren sollte in einem guten Verhältnis zur Größe des Kopfes stehen. Die Ohren können entweder aufrecht oder halb aufrecht getragen werden. Das halb aufgerichtete Ohr sollte auf 3/5 der Länge und der Spitze aufgerichtet sein, die oberen 2/5 sollten heruntergeklappt sein. Ein symmetrisch getragenes Ohr ist ein Fehler; dasselbe gilt für unzureichend feste Ohren, die sich bei der Bewegung mehr oder weniger biegen.
HALS: Von mittlerer Länge, muskulös, sich zum Kopf hin verjüngend, gut mit dem Körper verbunden. Die obere und untere Linie sind gerade. In einem Winkel von 45 Grad zur horizontalen Linie getragen und frei von Falten. Der Hals wirkt durch die üppige Mähne, die bei Rüden besonders ausgeprägt ist, kräftiger.
KÖRPER: Kräftig, harmonisch entwickelt, aber elegant. Die Umrisse des Körpers sind rechteckig, was bedeutet, dass die Länge des Körpers die Widerristhöhe leicht übersteigt, bei Rüden um 8-10% und bei Hündinnen um 8-12%.
KREUZ: Leicht ausgeprägt mit einem allmählichen Übergang zum Hals.
RÜCKEN: Gerade, horizontal, gut bemuskelt. In der Bewegung sollte der Rücken fest sein.
LENDEN: Kurz, gut bemuskelt, gut mit dem Rücken und der Kruppe verbunden, der Übergang zur Oberlinie ist kaum sichtbar. Bei Hündinnen ist die Lende etwas länger als bei Rüden.
Kruppe: Gut bemuskelt, kräftig, breit, leicht gerundet und leicht schräg.
BRUST: Tief, breit, geräumig, aber nicht überlappend. Der Brustkorb sollte bis zum Ellenbogen reichen. Die Rippen sind gut gewölbt.
Untere Profillinie und Bauch : Die untere Profillinie ist leicht erhöht und hat eine leichte Steigung vom Brustbein zum Bauch, der leicht aufgezogen ist.
RUTE: Die Rute setzt die Linie der Kruppe fort, ist am Ansatz kräftig und verjüngt sich allmählich zu einer mäßig hoch angesetzten Spitze. Wenn sie heruntergezogen ist, sollte sie bis zum Sprunggelenk reichen oder etwas länger sein (ca. 2-3 cm). In der Ruhe wird sie unterhalb der Oberlinie und normalerweise in Säbel- oder Hakenform getragen. Wenn der Hund wachsam ist, wird die Rute oberhalb der Oberlinie getragen, entweder sichelförmig, ringförmig oder eingerollt, wenn sie auf dem Rücken liegt. Sie ist üppig mit Haaren bedeckt. Es gibt auch Hunde, die ohne Rute oder mit einer kurzen Rute geboren werden, was erlaubt ist.
GLIEDMASSEN
VORDERHANDEN:
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: In guter Proportion zum Körper. Die Höhe der Unterarme vom Boden bis zum Ellenbogen beträgt etwa 50% der Widerristhöhe. Die Knochen sind kräftig, aber nicht dick, mit starker Muskulatur. Die gedachte Linie durch die Schultern, die Ellenbogen, die Achse des Unterarms und die Pfote verläuft parallel zur Mittelachse des Hundes und senkrecht zum Boden.
Schulter: Von mittlerer Länge, oben abgerundet, eng am Körper anliegend, einen Winkel von 90-110 Grad mit dem Oberarm bildend, so dass sich der Ellenbogen normal bewegen kann. Der Muskeltonus ist stark entwickelt.
ARM: Gut mit dem Körper verbunden, gut bemuskelt und kräftig, in einem Winkel von 50 Grad zur Horizontalen geneigt. Von vorne gesehen parallel.
ELBOGEN: Gut am Körper anliegend.
VORDERARM: Senkrecht und muskulös. Der Ellenbogen befindet sich auf einer Linie parallel zur Mittelachse des Körpers. Von vorne gesehen parallel. Der Knochen ist kräftig und muss im Verhältnis zum Körper stehen.
Vordermittelfuß: In Verlängerung der vertikalen Linie des Unterarms, federnd, das Zwerchfell sollte gut ausgeprägt sein.
Vordermittelfuß: Kurz und federnd. Von vorne gesehen sollte er in einer Linie mit der Achse des Unterarms liegen. Im Profil leicht abfallend.
HÄNDE: Ovale Form mit festen, gut gewölbten Fingern. Die Ballen sind fest, elastisch und schwarz pigmentiert. Die Nägel sind kräftig, gekrümmt und ebenfalls schwarz pigmentiert.
HINTERE GLIEDMASSEN:
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Kräftig, aber nicht zu schwer, federnd in der Bewegung, mit mittleren Winkelungen.
Oberschenkel: Lang, breit, gut bemuskelt. Der Rücken ist leicht gerundet.
Läufe: Muskulös. Bildet einen Winkel von 55 bis 60 Grad zur horizontalen Linie.
Sprunggelenk: Kräftig, fest und breit. Die gedachten senkrechten Linien, die durch die Spitze der Sprunggelenke verlaufen, müssen parallel sein.
METATARSE: Kräftig, elastisch. In einem Winkel von 80-90 Grad zum Boden.
PFOTEN: Oval, aber etwas länger als die Vorderpfoten. Die Ballen sind fest, elastisch und schwarz pigmentiert. Die Nägel sind kräftig, gebogen und ebenfalls schwarz pigmentiert. Es können einfache oder doppelte Afterkrallen vorhanden sein. Mit oder ohne Krallen ist erlaubt und gleichwertig.
GANGWERK: Die Reichweite ist beträchtlich und mit starkem Schwung. Die Bewegung sollte harmonisch sein, ohne ruckartige Bewegungen. Während der Aktion sollte der Rücken vorzugsweise ruhig gehalten werden. Die Gliedmaßen sind nicht gekreuzt oder hoch erhoben. Der Trab ist die bevorzugte Gangart, da er den Hund bei der Arbeit mit Rindern weniger ermüdet.
HAUT: Die Haut über dem Kopf sollte straff sein und keine Falten aufweisen. Elastisch und dünn, besonders im Bereich der Ohren und der Unterarme. Die Haut sollte eng am Körper anliegen und in einer Schieferfarbe pigmentiert sein. Die Augenlider, die Nase, die Innenseite der Nasenlöcher, der äußere Bereich der Lippen, die Ballen, die Nägel, der Bereich des Anus, bei Hündinnen auch die Vulva, müssen schwarz pigmentiert sein. Die Innenseite der Lefzen sollte ebenfalls gut pigmentiert sein, ebenso wie das Zahnfleisch, je dunkler, desto besser.
HAARKLEID
HAAR: Üppig, dicht, relativ weich, von guter Qualität, d.h. weder wollig noch rau im Griff. Besteht aus einem Deckhaar und einer Unterwolle. Das Deckhaar ist gewellt bis gelockt und hat eine Länge von 6-14 cm; das Haar ist separat und elastisch. Auf dem Rücken sollte kein Scheitel vorhanden sein. Die Unterwolle ist dicht, kompakt und weich; zusammen mit dem Deckhaar bildet sie eine hervorragende Schutzschicht für den Hund. Langes Haar am Hals (Mähne), am Rücken, an der Kruppe, in der Rippengegend, an den Rückseiten der Unterarme (Fransen), Hosen an den Hinterbeinen (Culotten) sowie an der Rute (Fahne), es sei denn, die Rute ist kurz. Das längste Fell befindet sich an den Culottes und in der Nähe des Schwanzansatzes. An der Trennstelle zwischen dem kurzen Fell auf der Stirn und dem längeren Fell auf der Rückseite des Schädels beträgt die Länge etwa 3,5 cm. Das kurze Fell ist glatt und hat eine Länge von 1-1,7 cm. Es befindet sich auf der Schnauze, der Stirn, an den Ohren, um die Augen herum, auf den Wangen, auf dem vorderen Teil der Vorderbeine und auch auf dem Carpus und Metacarpus. An den Hinterbeinen ist das Haar an den Füßen und vom Mittelfuß bis zum Sprunggelenk kurz. Weibliche Tiere haben tendenziell etwas kürzeres Haar und ein weniger üppiges Fell als Männchen.
FARBE: Die Farbe ist schwarz. Einige weiße Haare sind erlaubt, die gleichmäßig über die Grundfarbe verteilt sind (vorausgesetzt, sie sind kaum sichtbar). Weiße Haarbüschel sind nicht erlaubt, ebenso wie Fell am Körper und an den Beinen, das vollständig mit weißen Haaren durchsetzt ist. Weiße Abzeichen auf der Brust sind erlaubt, sofern sie klein sind (maximal 5 cm). Weiße Abzeichen sind an keinem anderen Teil des Körpers erlaubt. Die Unterwolle ist definitiv schwarz. Während der Mauser färbt sich die Unterwolle oft gräulich oder zeigt manchmal sogar eine bräunliche Tönung, was kein Fehler ist.
GRÖSSE UND GEWICHT:
WIDERRISTHÖHE:
- Rüden: 45-50 cm.
- Hündinnen: 43-48 cm.
Ein Höhenunterschied von +/- 3 cm wird bei Rüden und Hündinnen von ausgezeichnetem Typ und Körperbau toleriert.
FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen, zu beachten ist.
DISQUALIFIZIERENDE FEHLER:
- Aggressivität oder extreme Schüchternheit.
- Jeder Hund, der deutliche Anzeichen von physischen oder Verhaltensanomalien aufweist.
- Schädel kürzer als Schnauze.
- Abnorm kurze Schnauze.
- Nasenrücken zu konkav oder konvex.
- Unpigmentierte Nase (mehr als 20%): außer bei vorübergehendem oder dauerhaftem Verlust aufgrund einer Verletzung bei der Arbeit.
- Unter- oder überschießendes, schiefes Maul.
- Jede Form des Schielens. Blaue Augen.
- Unpigmentierte Augenlider (auch wenn sie nur leicht pigmentiert sind).
- Vollständig hängende Ohren oder Anzeichen einer Hörkorrektur.
- Länge des Körpers kürzer als die Widerristhöhe.
- Kurzbeiniger Hund vom achondroplastischen Typ.
- Völlig unpigmentierte Haut.
- Haar am Widerrist kürzer als 4 cm.
- Völlig glattes, wolliges Fell.
- Langes, verfilztes Fell am ganzen Körper (drahtartiges Fell).
- Weiße Abzeichen oder Strähnen an einem anderen Körperteil als der Brust.
- Mit weißen Haaren, die am Körper und an den Gliedmaßen vollständig verwoben sind.
- Weiße Abzeichen an der Brust, die länger als 8 cm sind.
- Widerristhöhe außerhalb des Standards.
N.B.:
- Rüden sollten zwei offensichtlich normal aussehende Hoden haben, die vollständig in den Hodensack abgesunken sind.
- Nur funktionell und klinisch gesunde Hunde mit rassetypischem Körperbau sollten für die Zucht verwendet werden.
GESUNDHEIT DES KROATISCHEN SCHÄFERHUNDES
Obwohl es sich um eine alte Rasse handelt, ist der starke und widerstandsfähige Körper des Kroatischen Schäferhundes auch ein Zeichen für einen guten Gesundheitszustand und eine gute Kondition. Es handelt sich im Allgemeinen um sehr gesunde Hunde, die weder von Erbkrankheiten noch von anderen Pathologien betroffen sind. In einigen Fällen und als Folge ihrer Arbeit im Feld können sie jedoch beispielsweise eine Knieluxation und andere Gelenkprobleme entwickeln. Dies ist jedoch eine sehr unwahrscheinliche Erkrankung bei diesen Hunden. Trotz der guten Gesundheit des Kroatischen Schäferhundes ist es wichtig, verschiedene Pflegemaßnahmen zu ergreifen, die diesem Hund helfen, so gesund zu bleiben. Es ist notwendig, ihm die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, damit wir seine Gesellschaft 12 bis 14 Jahre lang genießen können, was ungefähr seiner Lebenserwartung entspricht.
DIE PERSÖNLICHKEIT DES KROATISCHEN SCHÄFERHUNDES
Obwohl der Kroatische Schäferhund als Haustier heutzutage eher ungewöhnlich ist, spiegelt der Charakter dieser Rasse ihre Eignung als hervorragender Begleiter wider. Er ist ein aufmerksamer, intelligenter, wendiger und dynamischer Hund. Aus diesem Grund passt der Beruf des Hirtenhundes so gut zu ihm. Er ist ein schnelles und koordiniertes Tier und auch stark genug, um lange Arbeitstage zu bewältigen. Vor allem, wenn es um das Leben auf dem Land geht. Diese Hunde bevorzugen ein Leben im Freien, in einem großen Raum, in dem sie sich leicht bewegen können. Wenn sie jedoch richtig trainiert sind, können sie auch an kleineren Orten leben, solange sie häufig spazieren gehen. Was das Zusammenleben mit anderen Tieren angeht, so sind Kroatische Schäferhunde in der Regel nicht aggressiv gegenüber anderen Haustieren. In einigen Fällen können sie sich jedoch in der Gegenwart anderer Hunde unwohl fühlen. Daher ist es wichtig, sie schrittweise aneinander zu gewöhnen, wenn es mehr als ein Haustier zu Hause gibt. Mit Kindern ist die Koexistenz jedoch in der Regel angenehmer, und wenn die Erziehung des Hundes gut ist, wird Ihr Kleiner einen hervorragenden Spielkameraden haben. In jedem Fall ist es wichtig, die Aktivitäten beider zu beaufsichtigen, da der Hund möglicherweise eine natürliche Einstellung zu Kindern hat, die aus seinem Verhalten als Schäferhund herrührt. Es handelt sich um gelehrige und gehorsame Hunde, so dass das Training nicht kompliziert oder gar erfolglos sein wird, solange es mit den richtigen Mechanismen durchgeführt wird.
Es ist wichtig, dass das Zusammenleben mit anderen Menschen und Tieren von Anfang an geübt wird. Auf diese Weise wird der Territorialinstinkt des Hundes abgebaut und er wird in Situationen, in denen er mit Dritten zusammenleben muss, aufnahmefähig sein. Im Allgemeinen zeigen diese Hunde keine Verhaltensprobleme, es sei denn, sie erhalten nicht die notwendige Aufmerksamkeit. In diesem Fall ist es wichtig zu wissen, dass diese Hunde, wie andere Rassen auch, in hohem Maße Gesellschaft und Bewegung benötigen. Wenn sie dies nicht erhalten, können sie negative Verhaltensweisen entwickeln, die durch Angst oder Depressionen verursacht werden. Die Anwendung grundlegender Gehorsamsregeln bei der Erziehung zur Anpassung an eine Routine aus Bewegung, Spaziergängen und stundenlangem Alleinsein wird diesen Hunden helfen, ihr körperliches und geistiges Gleichgewicht zu bewahren. Es ist wichtig, bei der Ausbildung dieser Hunde die positive Verstärkung als Schlüsselressource hervorzuheben. Diese Technik wird dazu beitragen, eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Hund und seinem Hundeführer aufzubauen, und wird zu effektiveren Ergebnissen im Raum führen.
SCHLUSSFOLGERUNG
Wie der Name unmissverständlich andeutet, stammt diese Rasse aus Kroatien. Sie ist relativ modern, denn sie entstand im 19. Als Hirtenhund war seine Hauptaufgabe der Schutz der Herden. Er fungierte als Wachhund. Heutzutage hat er diese Aufgabe aufgegeben und ist zu einem Begleithund geworden.
Einige Hunde werden auch zu Sicherheitszwecken eingesetzt.
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